Was genau ist Motopädie?
Bewegt durchs Leben.
Motopädie ist ein Anwendungsgebiet der Psychomotorik. Es steht für ein ganzheitliches pädagogisches Konzept, das über den Körper, die Bewegung und das Spiel (Wahrnehmung, Erleben und Handeln) das Kind in seiner Persönlichkeitsentwicklung fördert.
Die Motopädie nutzt die Bewegung als Medium für Erziehung und Lernen, allgemeine
Entwicklungsförderung und soziale Verantwortlichkeit. In psychomotorischen Spielstunden werden Kindern vielfältige Körper-, Material - und Sozialerfahrungen ermöglicht.
Die Motopädie orientiert sich an den Stärken des Kindes, indem erlebnisorientierte
Bewegungsangebote ohne Leistungsdruck und Versagensängste im Vordergrund stehen.
Meine motopädische Arbeit ist pädagogisch- präventiv ausgerichtet und ich arbeite nach folgenden Ansätzen:
· Sensorische Integration
· Verstehender Ansatz
· Kindzentrierter Ansatz
In psychomotorischen Stunden ist alles in Be w e g u n g
Motopädagogische Arbeit bedeutet:
· Bewegungsmöglichkeiten schaffen, kennen lernen, ausprobieren, verändern,
gestalten - Bewegungsmotivation schaffen
· Gezielte Angebote zur Förderung und Integration der verschiedenen
Wahrnehmungsbereiche geben
· Angebote zur Förderung von Gleichgewicht, Tonusregulation, Grob- und Feinmotorik
· Integrationsfähigkeit des Kindes steigern
Folgende Kompetenzen sollen erhöht werden:
· Ich-Kompetenz; seinen Körper wahrnehmen, mit ihm umgehen
und mit sich selbst zufrieden sein
· Sach-Kompetenz; materiale Umwelt wahrnehmen, erleben, verstehen
und in und mit ihr umgehen
· Sozial-Kompetenz; erfahren und erkennen, dass sich alle Lernprozesse
im Spannungsfeld zwischen den eigenen und den Bedürfnissen Anderer vollziehen